16.6. um 19:30 Uhr: Vortrag Kreisheimatbund

Peine 1945 –
80 Jahre Ende des II. Weltkriegs 

Das Ende des Zweiten Weltkrieges bedeutete auch für Peine einen tiefen Einschnitt. Zwar war die Stadt von unmittelbaren Kriegseinwirkungen weitgehend verschont geblieben. Aber in vielen Familien waren Gefallene zu beklagen. Nach der Kapitulation am 8. Mai 1945 waren unter der britischen Besatzungsherrschaft zahlreiche Probleme zu bewältigen, durch die der Alltag der Menschen geprägt war: Lebensmittel und Brennstoffe waren knapp, zahlreiche Flüchtlinge und Vertriebene strömten in die Stadt und mussten versorgt sowie untergebracht werden, die ehemaligen Zwangsarbeiter warteten in speziellen Lagern auf die Rückkehr in ihre Heimat, viele Gebäude waren von den Briten beschlagnahmt worden.

Die AG Stadtgeschichte im Kreisheimatbund Peine e.V. möchte in einem Vortrag verdeutlichen, was der Umbruch des Jahres 1945 für die Menschen in der Stadt und im Landkreis bedeutet hat. Dabei geht es nicht um Vollständigkeit. Vielmehr beleuchten verschiedene Mitglieder der AG in exemplarischen Beiträgen die übergreifenden Probleme der Zeit. Augenzeugenberichte, die die Zeit um den 8. Mai 1945 schildern, spielen ebenso eine Rolle wie das Lazarett Bülten, der politische Neuanfang und die Situation in den Schulen. Außerdem wird ein seltener Film gezeigt, den die BBC 1947 produziert hat. Darin wird die Tätigkeit des britischen Kreisresidenzoffiziers in Peine dargestellt.

Der Eintritt ist kostenfrei.

In Kooperation mit dem Kreisheimatbund Peine

Kontakt

Stederdorfer Straße 17

31224 Peine

+49 (0) 5171 401 34 08

 

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Eintritt kostenfrei!

Für weitere Infos zu Öffnungszeiten an Feiertagen hier klicken

© Kreismuseum Peine - Landkreis Peine  |  Impressum | Datenschutz